|
An der Döllnitz entlang
Die sächsische Döllnitz, das kleine Flüsschen, entspringt bei Querbitzsch,
fließt durch den Göttwitzsee (dort, wo in Sachsen die Gänse wachsen),
vorbei an Wermsdorf mit Schloß Hubertusburg. Weiter geht es durch
Glossen, Mügeln, Schweta, Thalheim ins Oschatzer Rosenthal. Danach kurze
Zeit entlang der Fernverkehrsstraße F6 um schließlich etwa 500 m vom Bahnhof
Oschatz entfernt die Eisenbahnstrecke Leipzig-Dresden zu unterqueren und dann nach
Osten
Richtung Elbe abzuschwenken um schließlich in das Riesaer
Elbe-Hafenbecken zu münden.
Übrigens, eine der drei Großbrücken der ersten deutschen Ferneisenbahn
war der Döllnitztal-Viadukt bei Zschöllau, 26 Pfeiler, 416 m lang und
10 m hoch. 1847 wurde er verfüllt und statt dessen ein Damm durch das
Döllnitztal errichtet
|
|
|
|
Es gibt noch drei Reststücke der ehemals 4
Strecken des Mügelner Netzes, die weitestgehend dem Lauf der
Döllnitz folgen. So heißt diese Schmalspurbahn jetzt einfach aber zutreffend Döllnitzbahn.
Mügelner Netz
Linie |
|
Länge |
Rest |
OD |
Oschatz-Mügeln(-Döbeln) |
30,9 km |
11,4 km |
MN |
Mügeln-Glossen(-Neichen) |
23,9 km |
4,6 km |
OS |
(Oschatz-Strehla) |
11,9 km |
0,0 km |
NK |
Nebitzschen-Kemmlitz(-Kroptewitz) |
6,5 km |
3,1 km |
|
gesamt: |
73,2 km |
19,1 km |
Bitte nicht nachmessen, die
Skizze soll die Situation nur andeuten, |
sie ist self- und handmade und nicht |
|
-gezeugt! |
|
Impressionen von der Döllnitzbahn
Das Land der weißen Erde
Kaolin (Porzellanerde), benannt nach einer chinesischen
Fundstelle - dem Berg Kaoling - ist ein weiches helles Tongestein. Reines Kaolin wird für die Herstellung
von feinem Porzellan verwendet. Seit 1883 wird im Bereich Kemmlitz Kaolin abgebaut. Zunächst
schafften Pferdefuhrwerke das Kaolin nach Oschatz, dann wurde am
3. August 1903 die 6,5 km lange
Stichstrecke Nebitzschen-Kroptewitz (sä. NK) eröffnet und diente vor allem
dem Abtransport des Kaolin, vier Werke wurden mit Anschlußbahnen
bedient.
|
|
Der Bahnhof Mügeln und die Döllnitzbahn sind stark durch den Kaolinabbau
geprägt. Der Mügelner Bahnhof war Mittelpunkt des einst größten Schmalspurstreckennetzes in Europa und gilt heute noch als größter Schmalspurbahnhof.
Er war u. a. zentraler Umschlagplatz insbesondere für Kaolin. Die Döllnitzbahn transportierte
das Kaolin bis 2001. Auf dem Gelände des Bahnhofs Mügeln, speziell im alten
Bahnhofsgebäude entsteht bis 2018 schrittweise das Mügelner Geoportal „Land der weißen Erde“ als Teil
des Nationalen Geoparks Porphyrland.
|
Die Strecke von Nebitzschen nach Kemmlitz und
Kroptewitz wurde mit dem Auslauf einzelner Tagebaue schrittweise (1969
bzw. 1985) bis auf ein 3,1 km langes Stück zurückgebaut . 2006
erfolgte die Sperrung der Strecke auf Grund von Oberbaumängeln.
Bahnhof Nebitzschen, Gleissperrsignal
Sh2 im Streckengleis nach Kemmlitz. (2014)
Auch im Januar 2017 ist die Brücke über den
Kemmlitzbach am km 0,48 noch nicht wieder eingesetzt. (2017)
Künftig nicht mehr möglich: hektischer
"Fotograf" hat sein Auto auf der Strecke am
Bahnübergang (S 37, km 0,41) fallen lassen. (2016) |
|
|
|
In
Ergänzung zu dem Vorhaben Geoportal wurde am 10./11. Juni 2017 die
wieder instandgesetzte Strecke entlang des Kemmlitzbaches von
Nebitzschen vorerst bis Kemmlitz Ort (km 2,24, Haltepunkt seit 1995) wiedereröffnet.
|
|
Doppelausfahrt
Nebitzschen, der Zug mit 99 574 fährt nach Kemmlitz, der
Triebwagen nach Glossen (und in ein paar Jahren vielleicht weiter
nach Wermsdorf?) |
Der Zittauer
Triebwagen VT 137 322 hat den Bahnübergang von Kemmlitz kommend passiert. |
|
|
Bis zum ehemaligen Bahnhof Kemmlitz verbleiben nur noch
ca. 700 m, darunter eine beschädigte Brücke. Was man in Kemmlitz machen kann? Es gibt stillgelegte,
teilweise geflutete Tagebaue, das Kaolinwerk, das Angelparadies am
Silbersee ist nicht weit. Sogar die Motocrossstrecke des MSC
"Weiße Erde" Kemmlitz kann man entgegen dem hierzuländischen
Motorisierungswahn zu Fuß erreichen. Mügeln und Kemmlitz haben
eigentlich ein riesiges Potential im Land des Kaolins.
Mal sehen was in den nächsten Jahren daraus gemacht
wird, möge das weiße Gold Kemmlitz und Mügeln eine sichere Zukunft
bieten...
|
Festwochenende bei der Döllnitzbahn
Es gibt wieder mal etwas zu Feiern im Döllnitztal!
- Inbetriebnahme letzter Streckenabschnitt nach Kemmlitz Bahnhof
- Offizielle Inbetriebnahme der Dampflok 99 584
|
|
|
Die beiden betriebsbereiten sä IV K der Döllnitzbahn bei
der Doppelausfahrt aus dem Bahnhof Nebitzschen.
- rechts 99 584 (ex #173, Baujahr 1912)
- links 99 574 (ex #164, Baujahr 1912)
Im Mügelner Heizhaus ist außerdem noch 99 561 (ex #151, Baujahr 1909) abgestellt.
|
|
Der Personenzug verläßt den Bahnhof Kemmlitz und fährt kurz
danach über die bewußte nur 3,70 m hohe Brücke.
Hoffentlich bleibt kein LKW an der Brücke hängen, die LKW-Fahrer verschätzen
sich gern bei Längen- und Höhenangaben.
|
|
|
Der Verkehrsvertrag mit der Döllnitzbahn wurde
jetzt bis 2027 verlängert.
Dazu paßt die Nachricht, daß am 9.
August 2018 behördliche Abnahmefahrten des frisch gebackenen „Wahl-Sachsen“ VT 137 515 (ex NÖVOG VT 15, ex ÖBB 5090.15) bei der Zillertalbahn
stattfanden. Die Zeiten der 199 031-6 bzw. ihrer Schwesterlok
199 030-8 vor den planmäßigen Personenzügen sind damit bald
vorbei.
Demnächst wieder großes Fotografentreffen in
Mügeln?
Wenn der VT 137 515 in Betrieb genommen wird?
|
Einen Wermutstropfen gab es leider auch. An einige
rücksichtlose Fotografen, die nur ichgesteuert sind, hat man sich bei
derartigen Veranstaltungen gewöhnt. Aber der rücksichtslose Fahrer des
silbernen Fords mit dem Kennzeichen TO-** *** war der negative Höhepunkt am Sonntag 14:10
Uhr.
Der Fahrer ist so steinalt, der müßte eigentlich in der DDR,
einer Nicht-Ellenbogen-Gesellschaft, gelernt haben, wie man sich benimmt.
Statt dessen keinerlei Geduld, Verständnis und Rücksichtnahme, sondern
wahrscheinlich stark ausgeprägter Altersstarrsinn oder eine andere Geisteskrankheit:
Ich
muß hier durch und zwar unverzüglich sofort! Ich habe gehupt und
angehalten, jetzt fahre ich wieder weiter!
Wie kann man mutwillig einen Menschen, der auf der Straße
stehend einen Zug fotografiert, von hinten mit dem Auto anfahren?
Eigentlich darf man sich nicht wundern,
seit die Dunkelheit über dieses Land hereingebrochen ist.
Jetzt
macht sogar ein durchdrehender Autofahrer Jagd auf Fotografen.
Mein Wunsch wäre: Nehmt dem Alten die Fahrerlaubnis weg! Aber Vorsicht, er könnte eine Krücke oder ein
schwarz-rot-goldnes Hütchen besitzen.
|
Sächsischer I K Zug
Limitierte Sonderfahrten des sächsischen I K Zug auf der Döllnitzbahn am
10. und 11. September 2016, das lockt die Fotografen an die Strecke.
Ein paar kleine Detailfotos von stolz geschwellter
Lokführerbrust bis zur kupfernen Dachtraufe.
Impressionen vom I K Zug...
|
|
|
|
ab
Bilder im Uhrzeigersinn
sä I K herausgeputzt auf die Abfahrt
wartend
Ausfahrt Bahnhof Mügeln
(mit ICH-MENSCH-KNIPSERIN im Vordergrund)
während dem Umsetzen im Bahnhof von
Glossen
Suchbild: hier fehlt etwas
Überholung durch Planzug in Nebitzschen
elegante Inneneinrichtung der Wagen
Spitze und Korbflechterei
Wassernehmen in Oschatz Südbahnhof
bereit zur Abfahrt in Oschatz Südbahnhof
hinter Thalheim hinein in den Anstieg
I K Zug am Birkenbahnsteig von Mügeln |
|
|
|
|
|
|
Grauschwitz Flocke - Relikte entdeckt
Schlechtes Wetter, viel Regen bei der Döllnitzbahn trotz 130 Jahre
Mügeln-Döbeln, der Dieselzug nach Oschatz am Ortsausgang Mügeln (am
Grauschwitzbach) ist nicht sehr fotogen. Da machen die Schienenreste am
Straßenrand schon mehr her und es werden immer mehr, wenn man in den Hof
hineinschaut.
Hier war früher (seit 1908) eine Genossenschaft, die sich um die Haltbarmachung
der Kartoffeln bemühte. Es entstand das erste sächsische
Kartoffelflockenwerk, eines der ersten deutschen überhaupt. Die
Dampfkessel- und Maschinenanlage kam übrigens auch aus Sachsen , von der
Maschinenfabrik Germania Chemnitz.
So ein Werk braucht viel Kohle und natürlich die Kartoffeln, das alles kam
mit der Bahn. Daher die Anschlußgleise, Gleiswaage und sichtbare Spuren eines ehemaligen innerbetrieblichen
Transportsystems.
Ich habe versucht, die Fotos mit einer Sicht von oben in
den Hof hinein zu verbinden. Wenn man genau hinschaut, dann sind auf dem
Foto des Vonobenspionierers einige Gleisreste zu erkennen. Ich habe mit schwarzer, brauner und blauer Farbe etwas nachgeholfen.
|
unbearbeitetes Original:
|
Russischer Sonntag bei der Döllnitzbahn
Die Zukunft der Döllnitzbahn stand lange Zeit auf der Kippe. Die
machtvolle Aktion "Der Wilde Robert darf nicht sterben", der
Einsatz des VSSB und der Dampfbahnroute für den Erhalt sowie die
verbesserte Zusammenarbeit der sächsischen Schmalspurbahnen mit dem sächsischen
Wirtschaftsministerium brachten die Wende. Seit Dezember 2012 ist bekannt,
die Zukunft der Döllnitzbahn als touristisches Kleinod in dieser ländlichen
Region ist für mindestens 8 Jahre gesichert.
|
Der
Wilde Robert dampft also weiter zwischen Oschatz und Glossen, auch am 27.
Januar 2013. Aber Fahrgäste kommen nicht von allein, was sollen die im
Winter mehrere Stunden in Mügeln oder in Glossen machen? Also muß man
Fahrgäste mit guten Ideen und gutem Marketing auf die Strecke locken, den
Weg zum Ziel machen. Wenn dann die Dampfzüge zu kurz sind, man vielleicht
sogar einen fünften Wagen im Sonderzug gebraucht hätte, dann haben die
wilden Roberta's und Robert's alles richtig gemacht.
Russischer Sonntag, die Fahrgäste wurden begrüßt mit Brot und Salz,
es gab russischen Salat und Soljanka, Tee aus dem Samowar und guten
russischen Wodka. Und es gab sehr viel Dampf an diesem Tag,
wettertechnisch gelegen an der Grenze zwischen Winter und Frühling. Wenn
etwas gefehlt hat, dann vielleicht die Balalaika und das Akkordeon…
|
|
Oschatz |
|
Naundorf |
Mügeln |
Glossen |
Sonderzugveranstaltung
zur Rettung des "Wilden Robert" am 15. April 2011 in Oschatz,
Andampfen mit der I K Nr. 54 des VSSB
|
|
Wieder einmal war die sä I K Nr. 54 des VSSB auf
Reisen, diesmal unterwegs auf den Gleisen der Döllnitzbahn. Am
Freitagabend kurz nach 17 Uhr kam der von ihr gezogene Sonderzug aus Mügeln
am Südbahnhof Oschatz an. Der Einsatz der sä I K ist ein Geschenk an die Döllnitzbahn
GmbH, den Gewinner des Claus-Köpcke-Preis 2010 für die
"Gesamtleistung der nachhaltigen Neuausrichtung und Konsolidierung
des Unternehmens". |
Am 15. April 2011 ist dieses "nachhaltig neuausgerichtete
und konsolidierte Unternehmen" in großer Gefahr. Die Protestplakate in der
Veranstaltungshalle "Das O" im O-Schatz-Park machen aber
deutlich: diese Schmalspurbahn hat starken Rückhalt, denn es ist ein
wichtiges touristisches Alleinstellungsmerkmal in dieser ländlichen
Region.
Aber so wie das zarte Grün hinter der dampfenden
Lokomotive auf den Frühling hoffen läßt, die Hoffnung auf Rettung haben
die wilden Robert's von der Döllnitzbahn noch nicht aufgegeben. Mehr über
ihre Aktionen hier:
http://www.wilder-robert-rettungszug.de/ |
Im O sind 18.179 Kaffeekannen zu sehen, eigentlich könnte jede für eine
Unterschrift zur Erhaltung des Wilden Robert stehen. Am 15. April 2011
waren nach nur einem Monat bereits 17.012 Unterschriften gesammelt. Na
los, die paar schaffen wir doch auch noch! (siehe
oben) |
|
Die Zukunft der Döllnitzbahn hängt an der Kohle.
Gemeint ist aber nicht die, die der Heizer der sä I K am späten
Freitagabend in seinem Kohlenkasten sucht. Die Zukunft hängt an der
Kohle, die der ÖPNV-Zweckverband des Leipziger Raumes der Döllnitzbahn
vorenthält.
Überrascht hat mich der Staatsminister Kupfer, der
wahrscheinlich nicht anwesend war, als die Kürzung der Mittel für
den ÖPNV beschlossen wurde. Aber er hat Recht, wenn er in seinem
Grußwort betont, daß extra ausgereichte Mittel für die sächsischen
Schmalspurbahnen auch bei diesen ankommen müssen!
Ich war kurz vor
einem Zwischenruf: Dann macht als Regierende doch solche Gesetze, daß
zweckgebundene Mittel von Zweckverbänden nicht unzweckmäßig
verteilt werden können bzw. fordert das den Schmalspurbahnen
zustehende Geld umgehend von den Zweckverbänden zurück! |
|
|
Anfang Mai 2006: Nummer 1(*) ist schon vorbei...
(*) I. Schmalspurfestival im
Jubiläumsjahr 2006 "125 Jahre Schmalspur Dampf Sachsen"
Es war ordentlich was los, Nummer 1 der fünf
Schmalspurfestivals 2006 fand vom 29.4. bis 1.5.2006 in Mügeln, Glossen und
Oschatz statt. Mit welchem Einsatz u. a. beim Wilden Robert gearbeitet
wird, die kleine "Szene" soll es beispielhaft zeigen:
Mitwirkende
am 30.April 2006 |
Zugführer
Fahrgast
Heizer |
Requisiten:
Zug 200
Telefon
Pfeife |
Unterwegs beim Wilden Robert und in Glossen
Am frühen Morgen des 30. April 2006 stehen die
Hausherrin auf dem Mügelner Streckennetz (99 561) und die Gastlok aus
Schönheide (99 516) vor dem Mügelner Lokschuppen und bereiten sich auf
ihre Auftritte vor.
|
|
|
Die zweite Gastlok, die grüne 99 539, besser bekannt als Nr. 132 der
K. Sächs. Sts. E. B. aus Radebeul ist etwas später dran. Bei der
Ausfahrt des ersten Sonderzuges nach Oschatz ist sie noch etwas
verschlafen beim Wasserfassen. Im Hintergrund steht einer der beiden
historischen Wagen des Radebeuler Traditionszuges.
|
Seit 1993 arbeitet auf dem Gelände des
ehemaligen Quarzitbruchs der Verein "Feldbahnschauanlage Glossen
e.V." und leistet eine bemerkenswerte Arbeit bei der Erhaltung der
reizvollen Strecke und ihrer Fahrzeuge sowie der Darstellung der Arbeit im
Quarzitbruch.
Instandgesetzt wurde u.a. die Verladerampe am Glossener Bahnhof. Jetzt
steht auch wieder ein normalspuriger Güterwagen auf Rollwagen an der
Verladeanlage und wartet auf die Fracht des Lorenzuges, denn seit 21.
April 2006 (nach 34-jähriger Pause) kommen die IVK wieder regelmäßig
vorbei.
Der Wiederaufbau dieses kleinen Stücks des Mügelner Schmalspurnetzes
macht optimistisch. Der Streckenast nach Kemmlitz war zwar zum Festival
nicht in Betrieb, aber die IVK mit ihrem Pmg eilte trotzdem von Mügeln
über die Wiesen entlang der Döllnitz bis zum Abzweigbahnhof Nebitschen
und von dort über neue Gleise nach Glossen: schmalspurig zur Feldbahn!
|
|
|
|
Da alle drei IVK am Morgen des 30. April 2006 von Mügeln
aus unterwegs waren, mußten die Besucher der Landesgartenschau bei ihrer
Anreise mit diesellokbespannten Pendelzügen zwischen Oschatz
Bahnhof und Rosenthal vorliebnehmen. Die säschsischen Schmalspurstrecken
sind ein neues Einsatzgebiet umgespurter rumänischer Schmalspurdieselloks vom Typ LY2d
geworden.
|
letzte Änderung: 12.06.17
07.06.21
|